Freiwillige Feuerwehr Hardebek

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Feuerwehr-Gruppenbild
Gruppenbild; Freiwillige Feuerwehr Hardebek, Aufnahme aus den 60er Jahren

Zu den verdienstvollsten Einrichtungen der Gemeinde Hardebek gehört zweifellos ihre Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr Hardebek wurde am 05.10.1932 von 32 Hardebeker Bürgern gegründet. Es gab aber schon vor der Gründungszeit der Freiwilligen Feuerwehr eine Löschmannschaft in Hardebek. Nachweislich gehörte die damalige „Gutsfeuerwehr“ seit den 16.08.1874 den Löschverband Armstedt-Hasenkrug-Hardebek an. Wie aus der neuen Brokstedter Chronik (erschienen im SOLIVAGUS Verlag) zu entnehmen ist, rückte die Gutsfeuerwehr Hardebek am 26.05.1890 in Rahmen der nachbarschaftlichen Löschhilfe zu einen Großeinsatz nach Brokstedt aus. Es brannten insgesamt 6 große Wirtschaftsgebäude. Zusammen mit den Wehren aus Brokstedt, Hasenkrug, Armstedt, Willenscharen und Sarlhusen konnte eine weitere Brandausbreitung auf benachbarte Gebäude verhindert werden.
Ausgerüstet war die Feuerwehr Hardebek mit einer sogenannten Feuerspritze (Handdruckspritze).
Eine Feuerspritze oder Handdruckspritze ist eine mit Muskelkraft betriebene Feuerlöschpumpe, welche zur Brandbekämpfung verwendet wird. Bei einer fleißigen und kräftigen Löschmannschaft konnte die mit Muskelkraft betriebene Feuerspritze eine Löschwassermenge von 150 Liter bis 200 Litern pro Minute fördern.
Um 1900, also während der „Remontezeit“, wurde eine weitere Feuerspritze auf dem Vorwerk Flotthof stationiert.
Bis zum Jahre 1948 war die Freiwillige Feuerwehr Hardebek mit einer solchen mit Muskelkraft betriebenen Feuerspritze ausgerüstet.
Im Jahre 1949 wurde dann eine mit einen Verbrennungsmotor betriebene Tragkraftspritze TS (8/8) beschafft. Diese also kurz nach dem Zweiten Weltkrieg beschaffte Feuerlöschkreiselpumpe erhöhte die Leistungsfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr Hardebek um ein Vielfaches. Sie konnte bei einer geodätischen Saughöhe von 3 m und einen Förderdruck von 8 bar eine Löschwassermenge von 800 Litern pro Minute fördern. Die Tragkraftspritze wurde auf einen sogenannten Tragkraftspritzenanhänger (TSA) verladen. Der Tragkraftspritzenanhänger (TSA) war ein einachsiger, geschlossener Anhänger der mit einer feuerwehrtechnischen Beladung für eine Löschgruppe ausgestattet war und mit einen Zugfahrzeug (z.B. einen Traktor) zur Einsatzstelle gezogen wurde.
Da die Tragkraftspritze in späteren Jahren immer öfters bei Brandeinsätzen versagte, wurde 1958 eine neue Tragkraftspritze (TS 8/8) beschafft.
Anfang der 1950er Jahre bemühte sich die Bundesregierung, den Zivil- und Katastrophenschutz neu zu organisieren. Dazu gehörte unter anderem der Aufbau von Warnämtern sowie ein flächendeckendes Alarmierungssystem, um die Zivilbevölkerung warnen zu können. Diese Möglichkeit zur Warnung und Alarmierung wurde durch die Installation von Sirenen erreicht. Den Gemeinden wurde die Möglichkeit gegeben auch ihre Feuerwehr bei Einsätzen über diese Sirenen alarmieren zulassen. Im Jahre 1963 erhielt auch Hardebek eine Sirene. Davor hatte noch der Hornist die verantwortungsvolle Aufgabe, bei Ausbruch eines Brandes das Signal „Feuer“ im ganzen Dorf zu blasen und so die Feuerwehrangehörigen zum Einsatz zu rufen.
Im Jahre 1969 erhielt die Freiwillige Feuerwehr Hardebek ihr erstes selbstfahrendes Transportmittel in Form eines Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) der Marke Ford Transit. Das Fahrzeug war ein Kastenwagen, welches 6 Feuerwehrangehörige (Stafel: 1 + 5) und die feuerwehrtechnische Beladung für eine Löschgruppe sowie die Tragkraftspritze aufnehmen konnte.

Zeitungsartikel aus dem Jahre 1969, entnommen aus dem Gemeindearchiv Hardebek:

 

Hardebeks Feuerwehr hatte einen großen Tag

 

Gemeinde kaufte neues Löschfahrzeug

 

Die 30 aktiven Wehrmänner sind jetzt mit einen Staffelfahrzeug TSF 1/5 vollmotorisiert

 

Hardebek (cke). Bürgermeister Karl Bruhse übergab der 30 Aktive zählenden Freiwilligen Feuerwehr ein Staffelfahrzeug TSF 1/5, das 13.000,00- Mark gekostet hat. Bisher musste sich die Gemeindewehr eines Traktors bedienen. Nun ist sie vollmotorisiert.

 

Der Übergabe wohnten bei Kreisbrandmeister Karl Mohr, Amtswehrführer Heinrich Denker, Bürgermeister Karl Bruhse, Amtshauptinspektor Otto Steinhagen, die Gemeindevertreter, die Vertreter der Polizei, und die Ehrenmitglieder der Feuerwehr.

 

Bürgermeister Bruhse sagte vor der angetretenen Wehr: „Es ist nicht leicht gewesen, die Mittel für die Beschaffung des neuen Fahrzeuges aufzubringen. Ich will aber hoffen, dass diese Aufwendung reiche Zinsen bringt. Man braucht sich nur zu überlegen, welche Verluste durch die Brände entstehen können. Die Ausgabe für eine moderne Ausrüstung der Wehr lohnt sich. Es geht wirklich nicht an, dass wir eine Wehr haben, die zwar aus hilfsbereiten  Männern besteht, die aber nicht neuzeitlich ausgerüstet ist. Die beste Feuerwehr braucht auch die besten Fahrzeuge. Das neue Fahrzeug ist daher auch als eine Anerkennung für die Haltung und Leistungsfähigkeit unserer Wehr anzusehen“

Gemeindewehrführer Werner Richter sagte er freue sich, für die Hardebeker Wehr ein so schönes und großes Staffelfahrzeug bekommen zu haben. Die Wehr werde bestrebt sein, das Fahrzeug stets gut zupflegen, und wenn sie gerufen werde zu ernsten Einsätzen, werde sie alles tun, um den Menschen zu helfen. Amtshauptinspektor Otto Steinhagen übermittelte die Glückwünsche des durch Krankheit verhinderten Amtsvorstehers Freudenthal aus Hitzhusen. Die Gemeindevertretung, sagt er, habe einen mutigen Beschluss gefasst, ein solches Fahrzeug anzuschaffen. Damit vervollständige Hardebek die Reihe der Gemeindefeuerwehren, die im Amt Bad Bramstedt Land vollmotorisiert seien. Hintereinander hätten Hagen, Bimöhlen, Wiemersdorf, und Heidmoor neue Löschfahrzeuge angeschafft. Hitzhusen werde folgen.

Die Gemeinde Hardebek, die zu den steuerschwachen Gemeinden zähle, habe allerhand aufbringen müssen, um das Staffelfahrzeug anschaffen zu können.

Kreisbrandmeister Mohr, der das Fahrzeug abgenommen hatte, sprach den Glückwunsch des Kreisfeuerwehrverbandes aus. Die Hardebeker Wehr habe mit dem Fahrzeug auch eine Verpflichtung der Gemeinde gegenüber übernommen.

Mohr machte die Hardebeker Wehrmännern auch auf die Wichtigkeit der Ölschadenbekämpfung aufmerksam. Jede Gemeinde müsste ein Lager mit Ölbindemittel zur Verfügung haben. Als der Kreisbrandmeister hörte, dass die Hardebeker Wehr über 500 Meter B-Schläuche verfügt, rief er Karl Bruhse zu: „Sehr gut Herr Bürgermeister!“

Werner Richter übergab das Fahrzeug den Maschinisten; Oberfeuerwehrmann Hermann Wilzeck.

Amtswehrführer Heinrich Denker, auch Mitglied der Hardebeker Wehr, sagte die Anschaffung dieses Leistungsfahrzeuges sei dringend notwendig gewesen. Man müsste bedenken, dass nicht nur Feuer im Dorfe selbst ausbrechen könnte, sondern dass 20 Bauernstellen außerhalb des Dorfes lägen.

Die Hardebeker Wehr sei nunmehr imstande, Brände, die 500 bis 600 Meter von der nächsten löschwasserentnahmestelle liegen, wirksam zu bekämpfen. Denker dankte vor allen Bürgermeister Bruhse: „De Börgermeister hett sick mächtig unsett för de Füerwehr“.

Lindenwirtin Helene Löhndorf servierte eine vorzügliche Erbsensuppe.

Die Fahnenträger
Die Fahnenträger

Aufnahme aus dem Jahre 1982; anlässlich des 50 jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Hardebek.

Persongruppe von links nach rechts: Willi Kersbaum, Günther Ostermann, Hans Dieter Blunck.

Im Hintergrund ist das Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) der Freiwilligen Feuerwehr Hardebek zusehen. Der Ford Transit Kastenwagen hatte einen 65 PS starken Motor. Auf der rechten Seite, hinter einer Schiebetür, befand sich die eingeschobene Tragkraftspritze (Magirus TS 8/8 VW Industriemotor). Hier befanden sich auch die Sitzplätze der Manschaft. Im Heck des Fahrzeuges befand sich das Schlauchmaterial nebst der erforderlichen wasserführenden Armaturen. Erwähnenswert ist, dass die B-Druckschläuche (B- Druckschläuche werden überwiegend zur Förderung von Löschwasser von der Wasserentnahmestelle zum Brandstellenverteiler eingesetzt) in zusammengekuppeltem Zustand in zwei Schubladen untergebracht waren, so dass sie während der Fahrt ausgelegt werden konnten.

Im Hintergrund ist auch das im Jahre 1978 neu erstellte Feuerwehrgerätehaus im Heisterberg 8 zusehen.  

Die Gemeinde Hardebek beschaffte im Jahre 1985 für ihre Feuerwehr ein neues Löschfahrzeug.  Es handelte sich dabei um ein kleines Löschgruppenfahrzeug (LF 8) von dem Hersteller Iveco Magirus. Dieses Fahrzeug steht heute, nach über 30 Jahren, bei der Freiwilligen Feuerwehr Hardebek immer noch im Dienst. Es hat einen 160 PS starken Motor und ein zulässiges Gesamtgewicht von 7,49 Tonnen. Das Löschgruppenfahrzeug kann 9 Feuerwehrangehörige (Löschgruppe: 1 + 8) sowie die feuerwehrtechnische Beladung für eine Löschgruppe aufnehmen. Es verfügt über eine vom Fahrzeugmotor angetriebene Feuerlösch-Kreiselpumpe FP 8/8 in Form einer Vorbaupumpe. Im Heck befindet sich eine eingeschobene Tragkraftspritze. Auch wurden mit der Anschaffung des neuen Löschgruppenfahrzeuges (LF 8) vier neue umluftunabhängige Atemschutzgeräte (Behältergeräte mit Druckluft; Pressluftatmer) im Dienst gestellt.
Im Laufe der Jahre wurde die Beladung des Löschgruppenfahrzeuges um einige Geräte und wasserführende Armaturen erweitert, wie z.B. zusätzliche B-Druckschläuche, Schlauchtragekörbe, eine von einen Verbrennungsmotor angetriebene Motorsäge, Verkehrswarngeräte und Hohlstrahlrohre.

Löschgruppenfahrzeug
Hardebeker Löschgruppenfahrzeug (LF 8) auf dem Feuerwehrfest im Jahre 2007, Sammlung: Gemeindearchiv Hardebek
LF 8
Hardebeker LF8 auf der Einsatzfaht nach Großenaspe am 02.07.2014 um ca. 05:45 Uhr

Auch wenn das 29 Jahre alte Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Hardebek nicht mehr den neuesten Stand der Technik entspricht, so ist es doch für einen Einsatzauftrag nach wie vor unschlagbar. Mit seinen fast 600 m B-Druckschläuchen und seinen beiden zuverlässigen Feuerlösch-Kreiselpumpen, in Form einer Tragkraftspritze (TS 8/8) und einer Vorbaupumpe (FP 8/8), ist es für den Aufbau einer Löschwasserversorgung über eine lange Wegstrecke prädestiniert.

Am 30. Juni 2012 bewältigte die Freiwillige Feuerwehr Hardebek  ihren schwersten Einsatz seit Bestehen der Wehr.

 

Um 09:04 Uhr wurden die Frauen und Männer der Feuerwehr Hardebek über Sirenenalarm und Auslösung der Funkmeldeempfänger zu einen schweren Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen gerufen. Innerhalb weniger Minuten nach der Alarmierung rückten die Hardebeker Einsatzkräfte Richtung Einsatzort aus. Auf der Hardebeker Hauptstr. (L260) in Höhe der Hausnummer 8 war ein mit 5 Personen besetzter Personenkraftwagen gegen einen Baum geprallt. Nach dem Eintreffen am Einsatzort wurden sofort die Lösch-und Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Hasenkrug und der Freiwilligen Feuerwehr Bad Bramstedt wurden alle Personen aus dem völlig zerstörten Wrack befreit. Die Rettungsarbeiten dauerten mehrere Stunden an.

Es folgt ein Zeitungsartikel aus der Segeberger Zeitung vom 02.07.2012:


Auto prallt gegen Baum: Drei Tote

 

30.06.2012

 

Drei Tote und zwei Schwerverletzte: Das ist die traurige Bilanz eines Verkehrsunfalls am Sonnabend in Hardebek (Kreis Segeberg). Der 26-jährige Fahrer ist vermutlich zu schnell gefahren.

 

Drei Menschen starben bei einem Verkehrsunfall in Hardebek, zwei wurden schwer verletzt.

Bad Segeberg/Hardebek. Bei einem schweren Verkehrsunfall in Hardebek (Kreis Segeberg) sind am Sonnabend drei Menschen (46, 23, 24) gestorben. Der Fahrer (26) und eine Frau (23) kamen mit schweren Verletzungen in ein Hamburger Krankenhaus. Ihr Zustand ist kritisch.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der 26-Jährige gegen 9 Uhr mit überhöhter Geschwindigkeit durch Hardebek. Dabei kam er in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und schleuderte gegen einen Baum. Durch den Aufprall habe es einen kleinen Brand im Motorraum gegeben, der schnell von der örtlichen Feuerwehr gelöscht werden konnte.

Zwei eingeklemmte Insassen aus dem Raum Neumünster konnten die Einsatzkräfte mit hydraulischem Gerät und Blechscheren aus dem Wrack befreien. Dem 26-Jährigen mussten dabei beide Beine amputiert werden. Für einen 46-Jährigen aus Niepars, einen 23-Jährigen aus Neumünster und einen 24-Jährigen aus Bönebüttel kam jede Hilfe zu spät. Sie verstarben noch am Unfallort.

Ein DEKRA-Sachverständiger wurde zur Klärung der genauen Unfallursache hinzugezogen. Die leichte Linkskurve stelle normalerweise keine Gefahr dar, teilte eine Polizeisprecherin mit.

Die Staatsanwaltschaft ordnete die Beschlagnahme des Autos an. Gegen 12.50 Uhr konnte die Sperrung der Fahrbahn aufgehoben werden.

Es folgt ein Bericht des Kreisfeuerwehrverbandes vom 04.07.2014:

 

Schwerer Verkehrsunfall in Hardebek fordert drei Todesopfer

 

04.07.2012 09:00

 

Schwerer Verkehrsunfall in Hardebek

 

Am 30.06.2012 kam es in der kleinen Ortschaft Hardebek zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Mercedes, besetzt mit fünf Personen, prallte in einer Kurve frontal gegen einen Baum.

Gegen 9:04 Uhr wurden die Feuerwehren aus Hardebek und Hasenkrug, sowie ein Notarzt, drei Rettungswagen, zwei Rettungshubschrauber aus Hamburg , der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitender Notarzt , mit dem Einsatzstichwort “VUPKL-PKW gegen Baum, PKW soll brennen“ von der Rettungsleitstelle Holstein alarmiert.

 

Das erste Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Hardebek war schnell vor Ort. Einsatzleiter Jan Wilzeck gab schnell die Rückmeldung, dass der PKW noch qualme und sich fünf anstatt drei Personen im PKW befanden. Alle waren nicht ansprechbar. Daraufhin wurden zwei weitere Rettungswagen und die Feuerwehr Bad Bramstedt mit dem zweiten Rüstsatz zur Einsatzstelle alarmiert.

Die Feuerwehren Hardebek und Hasenkrug löschten das noch qualmende Fahrzeug im Motorraum zügig ab und leiteten die Menschenrettung ein. Der Notarzt konnte traurigerweise bei drei von fünf Insassen nur noch den Tod feststellen.

Eine junge Frau, die sich auf der Rücksitzbank befand, konnte schnell befreit und schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber Christoph Hansa in eine Hamburger Spezialklinik geflogen werden.

Der schwer verletzte Fahrer des PKW war mit seinen Füßen so schwer eingeklemmt, dass man sich aufgrund seines vital bedrohten Zustandes entschied ihm die Unterschenkel zu amputieren. Nach dieser nicht alltäglichen Handlung für alle Einsatzkräfte, war dann auch der zweite Überlebende schnell befreit und wurde mit dem zweiten Rettungshubschrauber Christoph 29 abtransportiert.

Die Bergung der drei verstorbenen Personen wurde zwischenzeitlich von den Feuerwehren aus Hardebek und Hasenkrug übernommen.

Um 12 Uhr rückten die ersten Einsatzkräfte von der Unfallstelle ab und der Sachverständiger der DEKRA begann mit der Unfallaufnahme. Zur Unfallursache kann seitens der Feuerwehr nichts gesagt werden.

Die Einsatzkräfte wurden anschließend im Feuerwehrhaus der FF Bad Bramstedt vom PUS-Team Feuerwehrseelsorge des KFV Segeberg psychologisch betreut.

Im Einsatz:

Feuerwehr mit ca. 50 Einsatzkräften

Feuerwehr Hardebek, Feuerwehr Hasenkrug, Feuerwehr Bad Bramstedt

Rettungsdienst mit 17 Einsatzkräften

1 RTW Bad Bramstedt,  1 RTW ASG Lentförden,  1 BF Neumünster,  2 RTW Kellinghusen

Polizei

(Quelle: Zeittafel „Chronik Freiwillige Feuerwehr Hardebek“ von Frau Birgit  Schnellbeck und Herrn Wolfgang Lohmann in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Hardebek.
Gemeindeprotokoll aus Armstedt vom 16.08.1874;
dokumentiert die Gründung des Löschverbandes Armstedt-Hasenkrug-Hardebek.
Zeitungsmeldung vom „Stör-Boten“ aus dem Jahre 1890, entnommen; Lena Cordes, Brokstedt - 475 Jahre Geschichte einer Gemeinde in Holstein, Nordelbische Ortsgeschichten, Bd. 1, SOLIVAGUS Verlag, Seite 155.

Gemeindearchiv Hardebek: Zeitungartikel von 1969, Zeitungsartikel aus der SZ vom 02.07.2012).